Unser Notdienst

Im Schadenfall muss es schnell gehen, denn moderne Baumaterialien und Hohlräume, bei gleichzeitiger intensiver Dämmung, müssen schnell versorgt werden, sonst wird es aufwändig.

Es gilt sofort zu handeln, um Keimen und Sporen keine Chance zu lassen.

Hierauf sind unsere Techniker spezialisiert, um Kosten und Auswirkungen gering zu halten.

Rufen Sie uns an: 07473 7105 oder 0171 498 19 24

Unsere Notdienst-Leistungen

Feuchtemessung – Wir erkennen freies Wasser – Messtechnik auf hohem Niveau

Feuchtigkeit ist messbar – Die Schadenauswirkung erkennen

In einigen Schadensfällen ist die Ursache klein und die Kosten der Behebung des Defekts gering. Anders ist es bei der Auswirkung von Wasserschäden. Hier muss schnell und kompetent gehandelt werden, um die Auswirkungen auf die Bauteile in Grenzen zu halten. Unsere Messtechniker verfügen hierzu über ein komplexes Fachwissen zu Baustoffen und Materialeigenschaften und können Gefahrenpotenziale für Materialien perfekt einschätzen. Ob nun eine sofortige Gegenmaßnahme, wie z.B. Bauteiltrocknung, eingeleitet werden muss, entscheidet sich an den Materialeigenschaften und den Messergebnissen der Feuchtemessung. Dieses Fachgebiet beherrschen unsere Messtechniker optimal und setzen je nach Gebäude und Rahmenbedingungen sehr unterschiedliche Verfahren der Feuchtemessung ein. Die technische Ausbildung und Ausrüstung reicht von kapazitiven Messverfahren, über Messungen mit der Widerstandstechnik, aber auch über aw-Wert-Messungen, um punktuell festzustellen, ob Bauteile über freies Wasser verfügen und sich Risiken einstellen können.

Feuchtegrafiken

Neben der punktuellen Messung wird die Einschätzung zur Auswirkung durch Feuchte, je nach Objekt, auch als Feuchtegrafik, auch Rasterfeuchtemessung genannt, vorgenommen. Hierbei wird weitgehend die Gesamtfläche beurteilt, weil durch Unebenheiten von Decken und Bodenplatten das bestimmungswidrig austretende Wasser in entfernt liegende Räume laufen kann. So werden Spätfolgen durch nicht sofort erkannte Auswirkungen vermieden

Trocknung – Wir sorgen für gesundes Raumklima

Bautrocknung

Nach Schäden ist die häufigste Auswirkung Feuchtigkeit in den Bauteilen. Hier muss schnell gehandelt werden, damit umgehend wieder ein gesundes Raumklima erreicht wird. Wir kümmern uns nicht nur um die Trocknung, sondern auch um die Hygiene. Unsere Partner haben hierzu spezielle Reinigungsstationen, in denen jede Technik, die zum Einsatz kommt. gereinigt und desinfiziert wird. Zudem gibt es viele Möglichkeiten der Trocknung. Hier ein kleiner Überblick:

Raumtrocknung

Auf die Bekämpfung von Auswirkungen durch austretendes Wasser sind die Fachkräfte perfekt geschult und natürlich auch bestens ausgerüstet. Notwendig kann eine Trocknung sein, sofern Einschränkungen in der Nutzbarkeit von Gebäuden zu befürchten sind, oder wenn eine Zersetzung von betroffenen Materialien zu erwarten ist (z.B. bei Gipsbaustoffen). Ebenso kann eine Trocknung zur Vorbeugung von Schimmelpilzbefall erforderlich werden. Alle Fachkräfte kennen sich hierzu aus und beraten zu möglichen Risiken und zur Vermeidung unerwünschter Folgeschäden. Die Ausführung der Trocknungsmaßnahmen kann bau- und materialspezifisch variieren und wird je nach Erfordernis als Trocknung mit Kondensationstrocknern, mit Adsorptionstrocknern, aber auch nur durch Luftführung ausgeführt.

Lautlose Trocknung

Zur Vermeidung von Nutzungseinschränkungen, insbesondere in Wohngebäuden und auch in gewerblich genutzten Gebäuden, wird zunehmend auf die „lautlose Trocknung“ mit Infrarottrocknungsplatten gesetzt. Dieses innovative Verfahren hat seine Stärke insbesondere bei partieller und bei aufsteigender Feuchtigkeit an Wänden, z.B. auch wenn außerdem eine Dämmschichttrocknung erfolgen muss. Hierzu verfügen die angeschlossenen Unternehmen über ausgebildete Techniker und über geeignete Geräte, um akut die erforderlichen Maßnahmen einleiten zu können.

Dämmschichttrocknung

Bedauerlicherweise fließt bestimmungswidrig austretendes Wasser häufig auch in die Hohlräume der Dämmschicht im Bodenaufbau. Je nach Dämmstoffmaterial und Verschmutzung dieser Materialien kann es zu Kontamination im Gebäude kommen, sofern nicht umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Die häufigste Gegenmaßnahme ist die Trocknung der Dämmschicht, oder des gesamten Bodenaufbaus, um den Rückbau zu vermeiden. Die Techniker können aufgrund ihrer Ausbildung und aus dem Erfahrungspotenzial schnell erkennen, welche Maßnahme für welche Dämmschicht und für welchen Oberbelag sinnvoll ist. Natürlich wird auch hier auf schadenarme Vorgehensweise gesetzt und häufig der Erhalt des Oberbelags erreicht. Besondere Verfahren hierfür sind z.B. das Randfugenverfahren, Fugenkreuzverfahren bei keramischen Oberbelägen, oder die Unterflurtrocknung vom Untergeschoß aus. Auch bei plötzlich auftretenden Schäden reichen die vorgehaltenen Trocknungsgeräte aus, um sofort alle notwendigen Maßnahmen einleiten zu können.

Leckageortung – Wasseraustritt stoppen

… an der Wasserversorgung

Bei akut austretendem Wasser oder Feuchtigkeit, aber auch bei Druckverlust in der Anlage, suchen die Fachleute mit neuester Technik den Defekt und sorgen so für eine zielgenaue Bauteilöffnung, um unnötige Zerstörungen an Wänden und Böden zu vermeiden. Dieses beginnt mit der Druckprobe, um das defekte System zu erkennen, kann aber auch die Lokalisierung der Lage der Rohrleitung einschließen und mündet in den Leckortungssystemen über Elektroakustik, Prüfgasverfahren oder Thermografie. Die ausgebildeten Messtechniker setzen das für Ihr Objekt jeweils geeignete Verfahren ein.

… an Heizungsanlagen

Schäden an wasserführenden Heizungsanlagen machen sich in den meisten Fällen über Druckverlust in der Anlage und dem Ausfall der Heizungsanlage bemerkbar. Bei diesen Defekten wird grundsätzlich zuerst das Membranausdehnungsgefäß auf Funktion und richtige Gasvorlage geprüft. Häufig werden diese Defekte auch erst mit Beginn der Heizperiode festgestellt. Die Leckageortung beginnt mit Überprüfung des Kessels und erweitert sich dann auf das übrige System mit den Druckproben, um den defekten Kreislauf zu erkennen. Dies kann auch die Lokalisierung der Lage der Rohrleitung einschließen und mündet in den Leckortungssystemen über Elektroakustik, Prüfgasverfahren oder Thermografie. Unsere ausgebildeten Messtechniker setzen das für Ihre Heizungsanlage erforderliche Verfahren ein.

… an der Entwässerung

Häufig entstehen Schadenauswirkungen auch im Zusammenhang mit Defekten in den Abflussleitungen und in der Gebäudeentwässerung. Diese Indizien treten häufig nur dann auf, wenn z. B. eine sonst wenig benutzte Dusche von Gästen genutzt wird. Häufig eine aufwendige Suche, aber auch darauf ist die Spezialabteilung perfekt ausgerichtet. Mit Endoskopen und Rohrkameras wird das verdächtige System inspiziert und vielleicht dabei schon der Defekt gefunden. In der Regel wird die Entwässerung mit Wasser durchflutet, um den Defekt zu erkennen, oder aber mit Nebelgeräten und Färbemittel gearbeitet. Weitere Verfahren zur Druckprobe können sich im Bedarfsfall anschließen, um den Defekt genau zu lokalisieren und um unnötige Öffnungen zu vermeiden. Die ausgebildeten Messtechniker verfügen hierzu über die notwendige Technik und Ausbildung und setzen das für Ihre Entwässerungsanlagen jeweils geeignete Verfahren ein.

Wasserschäden durch undichte Silikonfugen

Nicht selten kommt es zu sichtbaren Auswirkungen, verursacht durch undichte Wartungsfugen an Sanitärobjekten, insbesondere an Duschen. Diese Art von Leitungswasserschäden können die Fachleute perfekt beurteilen und diese Undichtigkeiten erkennen. Auch die Unterscheidung zwischen ersatzpflichtigen und nicht ersatzpflichtigen Schäden dieser Art fällt in den Kompetenzbereich der geschulten Techniker. Zum Auffinden derartiger Schäden kommt neben der optischen Inspektion vorrangig die Endoskopie, oder das Formiergasverfahren zum Einsatz. Die Messtechniker verfügen hierzu über die notwendige Technik und setzen die richtigen Verfahren und die erforderliche Sachkunde gern für Sie ein.

Keimreduzierung – Wir sorgen für gesunde Verhältnisse

Wir sorgen dafür, das der Schimmel da bleibt, wo er hingehört. Im Schadenfall wird vor den Maßnahmen der Bauteiltrocknung generell geprüft, welches Wasser ausgetreten ist. Bei Schmutzwasser und auch bei älteren Schäden werden generell keimreduzierende Verfahren auf natürlicher Basis von Fruchtsäuren eingesetzt, um eine Belastung durch Sporen und Keime erst gar nicht aufkommen zu lassen. Natürlich kümmern wir uns auch um bereits erkennbare Belastungen. Dieses Spektrum decken wir durch aktive Maßnahmen und durch konkrete Überprüfung ab.

Sichtbare Belastungen

Die Anforderungen der ENeV (Energieeinsparverordnung) verlangen bei Wasserschäden ihren Tribut, denn Feuchtigkeit trocknet nicht wie früher bei vergleichsweise undichten Bauwerken einfach ab, sondern bei dichten Gebäuden stellt sich eventuell schnell Schimmelpilzbildung in verdeckten Bereichen ein. Insbesondere wenn der Eintritt des Schadens erst später bemerkt wird, ist die Auswirkung nicht selten schon erheblich. Aus diesem Grunde sind die Mitarbeiter auf dieses Fachgebiet präzise geschult und können im Rahmen der Schadenabgrenzung schnell erkennen, ob eine Belastung vorliegt, ob diese zu untersuchen wäre, oder ob eine sofortige Desinfektion die beste Lösung ist. Die Vorgehensweise der Techniker richtet sich nach dem aktuell gültigen Leitfaden des Umweltbundesamt (UBA) und orientiert sich nach der kommenden VdS-Richtinie 3151 zu diesem Bereich. Selbstverständlich verfügen die Techniker auch über die erforderliche Technik, um Material- oder Luftproben im Gebäude unverzüglich zu nehmen und im angebundenen Labor für Umweltmykologie auszuwerten.

Abschottung

Neben der fachkundigen Erkennung von Belastungen, was erhebliche Baustoffkenntnis voraussetzt, sind die Maßnahmen der Desinfektion natürlich das Wichtigste. Hier gilt der Grundsatz: Erst den unbetroffenen Bereich schützen. Dieses wird durch Abschottung mit Unterdruckhaltung und Bildung von Schleusen (Schwarz- / Weißbereiche) im Bedarfsfall sichergestellt.

Desinfektion

Häufig genügt es, den Befall zu entfernen und Maßnahmen der für den Fall geeigneten Desinfektion sofort durchzuführen, damit sich ein möglicher Befall nicht ausweitet. Generell gilt der Erhalt von Bauteilen, um aufwändigen Rückbau zu vermeiden. Die Techniker sind auf besonders anspruchsvolle Maßnahmen der Keimreduzierung speziell geschult und können z.B. Dämmschichten speziell behandeln, um kostenträchtigen Rückbau zu vermeiden.

Vernetzt mit dem Mikrobiologen

Insbesondere zu Schadenfällen in Gebäuden mit öffentlichem Interesse wird manchmal etwas mehr gefordert. Zur Bestimmung der Gattung, also der Art des Befalls, ist dann die Mitwirkung des Mikrobiologen unerläßlich. Nur diese Spezialisten können klaren Aufschluss über die auftretende Gattung der Belastung und wichtige Hinweise zum erwartenden Gefahrenpotenzial geben. Daher werden Proben und Kulturen von der Baustelle direkt zum Mikrobiologen geschickt, um Klarheit für den Kunden zu erhalten. Oft ist dieses auch die einzige Möglichkeit, um die weitere Vorgehensweise bei Befall in Hohlräumen festzulegen.

Wasserschaden – Wenn im Keller Wasser steht

Es gibt viele Ursachen, die dazu führen können, dass Wasser in das Gebäude läuft. Vom Elementarereignis bis zum geplatzten Schlauch. Wir kommen wie die Feuerwehr, aber auch nachdem die Feuerwehr da war, um die Bausubstanz zu schützen und weiteren Schaden abzuwenden. Für diese Fälle sind unsere Einsatzfahrzeuge mit speziellen Pumpen ausgerüstet, so dass die Feuerwehr manchmal gar nicht gerufen werden muss. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn Starkregen vorlag, denn dann sind oft alle Feuerwehren im Einsatz.